Pop-Up-Bücher lassen beim Aufschlagen einer
Seite ein durch Falttechnik integriertes Element herausspringen,
wodurch ein faszinierender räumlicher Effekt entsteht. Seit 1860
waren deutsche Künstler maßgeblich an der weltweiten Verbreitung
dieses Buchtyps beteiligt. Zu den bekanntesten gehört Lothar
Meggendorfer (1847–1925), der als wichtiger Wegbereiter der
beweglichen Bücher besonders geschätzt wird.
Astrid Karuna Feuser integrierte dieses Genre
in ihre Arbeitsfelder, um auf diesem Weg außergewöhnlich
lebendige Unikate zu schaffen.

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